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Gary Cooper - Biografie

Gary Cooper

Kindheit und Jugend

Gary Cooper wurde als Frank James Cooper in Helena, Montana, geboren und verbrachte die ersten Jahre seines Lebens inmitten der beeindruckenden Naturlandschaften dieses Bundesstaates. Seine Eltern, Charles Henry Cooper und Alice Louise Brazier, waren beide ursprünglich aus England. Sie entschieden sich, in die USA zu emigrieren, um nach besseren Chancen zu suchen und ein neues Leben zu beginnen.

Charles, sein Vater, hatte sich in der Jurisprudenz versucht und betrieb später eine erfolgreiche Ranch in Montana. Es war auf dieser Ranch, dass der junge Frank, später bekannt als Gary, seine Liebe zur Natur und zum einfachen Leben entdeckte. Diese Erfahrungen in seiner Kindheit prägten seine Persönlichkeit und spielten zweifellos eine Rolle in der Darstellung des typisch amerikanischen "Mannes aus dem Westen", für den er später berühmt werden sollte.

Im Alter von 13 Jahren wurde Cooper nach England geschickt, um seine Bildung an renommierten Schulen fortzusetzen, darunter die Dunstable School in Bedfordshire. Nach einigen Jahren kehrte er nach Amerika zurück und schrieb sich am Grinnell College in Iowa ein. Auch wenn er das College nicht abschloss, nutzte er diese Zeit, um sein Interesse an Kunst und Theater zu vertiefen, was schließlich den Grundstein für seine Schauspielkarriere legte.

Anfänge in Hollywood

Im Jahr 1924 zog Cooper nach Los Angeles und fand schnell Arbeit als Stuntman, bevor er kleine Rollen in verschiedenen Filmen erhielt. Sein Durchbruch kam 1927 mit "Wings", einem Stummfilm über den Ersten Weltkrieg, der als erster Film überhaupt mit dem Oscar für den besten Film ausgezeichnet wurde.

Der Aufstieg zum Filmstar

In den 1930er Jahren festigte Gary Cooper seinen Status als einer der führenden Männer Hollywoods. Filme wie "A Farewell to Arms" (1932) und "Mr. Deeds Goes to Town" (1936) zeigten sein Talent für Drama und Komödie. Besonders seine Rolle in "Sergeant York" (1941) – wofür er einen Oscar gewann – bezeugte seine Vielseitigkeit als Schauspieler.

Familie, Frau und Kinder

Gary Coopers familiäres Leben war ein wichtiger Bestandteil seiner Identität. Im Jahr 1933 heiratete er die Schauspielerin Veronica Balfe, die auch unter dem Künstlernamen Sandra Shaw bekannt war. Ihre Ehe war in Hollywood bemerkenswert stabil, obwohl sie nicht ohne ihre Höhen und Tiefen war. Das Paar hatte eine gemeinsame Tochter namens Maria Veronica Cooper, die 1937 geboren wurde. Maria blieb das einzige Kind des Paares und pflegte im Laufe der Jahre eine enge Beziehung zu beiden Elternteilen.

Trotz der Ruhm und Anerkennung, die Cooper in seiner beruflichen Laufbahn genoss, war es seine Familie, die ihm den dringend benötigten Halt und das Gefühl der Zugehörigkeit in der oft turbulenten Welt Hollywoods gab. Sein Heim in Brentwood, Los Angeles, wurde zu einem Zufluchtsort, weit entfernt vom Trubel und den Blitzlichtern der Filmwelt, wo er sich der Rolle als liebevoller Ehemann und Vater widmen konnte.

Ikone des klassischen Hollywoods

Während seiner Karriere in den 1940er und 1950er Jahren wurde Cooper zu einer Ikone. Mit Filmen wie "The Fountainhead" (1949) und "High Noon" (1952) präsentierte er sich oft als schweigsamer Held, der sich moralischen und physischen Herausforderungen stellt. Insbesondere "High Noon" wurde zu einem seiner bekanntesten Werke, und sein Charakter des mutigen Sheriffs im Konflikt mit seiner Gemeinde wurde zu einem Symbol für Integrität und Entschlossenheit.

Persönliches Leben und Erbe

Abseits der Leinwand war Coopers Leben ebenso faszinierend. Er heiratete die Schauspielerin Veronica Balfe und hatte mit ihr eine Tochter. Obwohl er als zurückhaltend und schüchtern galt, hatte er auch berühmte Freundschaften und Affären.

Gary Cooper starb am 13. Mai 1961 im Alter von 60 Jahren an Krebs. Er hinterließ ein beeindruckendes Erbe mit über 100 Filmen. Seine Fähigkeit, komplexe Charaktere mit Tiefe und Authentizität darzustellen, macht ihn bis heute zu einem der größten Stars der Filmgeschichte.

Die Erwähnung von Gary Coopers Namen ruft sofort Bilder von einem wahren amerikanischen Filmhelden hervor, der mit seiner natürlichen Schauspielkunst und seinem Charisma die Herzen des Publikums gewann.

Filmografie/Filme mit Gary Cooper:

Dick Turpin (1925)
The Thundering Herd (1925)
Wild Horse Mesa (1925)
The Lucky Horseshoe (1925)
The Vanishing American (1925)
The Eagle (1925)
Tricks (1925)
Three Pals (1926)
The Enchanted Hill (1926)
Watch Your Wife (1926)
The Winning of Barbara Worth (1926)
Old Ironsides (1926)
The Spider’s Net (1927)
It (1927)
Arizona Bound (1927)
Children of Divorce (1927)
The Last Outlaw (1927)
Wings (1927)
Nevada (1927)
Half a Bride (1928)
Beau Sabreur (1928)
Doomsday (1928)
The Legion of the Condemned (1928)
Lilac Time (1928)
The First Kiss (1928)
The Shopworn Angel (1928)
The Wolf Song (1929)
Betrayal (1929)
The Virginian (1929)
Seven Days’ Leave (1930)
Only the Brave (1930)
Paramount on Parade (1930)
The Texan (1930)
A Man from Wyoming (1930)
The Spoilers]] (1930)
Morocco (Marokko) (1930)
Fighting Caravans (1931)
The Slippery Pearls (1931)
City Streets (1931)
I Take This Woman (1931)
His Woman (1931)
The Voice of Hollywood No. 13 (1932)
Hollywood on Parade (1932)
Make Me a Star (1932)
Devil and the Deep (1932)
If I Had a Million (1932)
A Farewell to Arms (In einem anderen Land) (1932)
Today We Live (1933)
One Sunday Afternoon (1933)
Alice in Wonderland (1933)
Design for Living (1933)
Operator 13 (1934)
Now and Forever (1934)
The Hollywood Gad-About (1934)
Star Night at the Cocoanut Grove (1934)
The Lives of a Bengal Lancer (1935)
The Wedding Night (1935)
Peter Ibbetson (Peter Ibbetson) (1935)
La Fiesta de Santa Barbara (1935)
Perlen zum Glück (1936)
Mr. Deeds Goes to Town (Mr. Deeds geht in die Stadt) (1936)
Hollywood Boulevard (1936)
The General Died at Dawn (1936)
The Plainsman (1937)
Lest We Forget (1937)
Souls at Sea (1937)
Bluebeard’s Eighth Wife (Blaubarts achte Frau) (1938)
The Adventures of Marco Polo (Die Abenteuer des Marco Polo) (1938)
The Cowboy and the Lady (1938)
Beau Geste (Drei Fremdenlegionäre) (1939)
The Real Glory (1939)
Screen Snapshots: Seeing Hollywood (1940)
Screen Snapshots Series 19, No. 6 (1940)
The Westerner (Der Westerner) (1940)
North West Mounted Police (Die scharlachroten Reiter) (1940)
Meet John Doe (Hier ist John Doe) (1941)
Sergeant York (Sergeant York) (1941)
Ball of Fire (1941)
Hedda Hopper’s Hollywood No. 3 (1942)
The Pride of the Yankees (Der große Wurf) (1942)
For Whom the Bell Tolls (Wem die Stunde schlägt) (1943)
The Story of Dr. Wassell (1944)
Memo for Joe (1944)
Casanova Brown (Der Mann der nicht zur Hochzeit kam, So ein Papa) (1944)
Along Came Jones (1945)
Saratoga Trunk (Abrechnung in Saratoga, Spiel mit dem Schicksal, Die Intrigantin von Saratoga) (1945)
Cloak and Dagger (1946)
Variety Girl (1947)
Unconquered (1947)
Good Sam (1948)
Snow Carnival (1949)
The Fountainhead (Ein Mann wie Sprengstoff) (1949)
It’s a Great Feeling (1949)
Task Force (1949)
Screen Snapshots: Motion Picture Mothers, Inc. (1949)
Bright Leaf (1950)
Dallas (1950)
You’re in the Navy Now (1951)
It’s a Big Country (1951)
Starlift (1951)
Distant Drums (1951)
High Noon (Zwölf Uhr mittags) (1952)
Springfield Rifle (1952)
Return to Paradise (1953)
Blowing Wild (1953)
Boom on Paris (1954)
Garden of Evil (Der Garten des Boesen) (1954)
Vera Cruz (Vera Cruz) (1954)
Screen Snapshots: Hollywood Premiere (1955)
The Court-Martial of Billy Mitchell (1955)
Friendly Persuasion (Lockende Versuchung) (1956)
Love in the Afternoon (Ariane - Liebe am Nachmittag (1957)
Glamourous Hollywood (1958)
Ten North Frederick (1958)
Man of the West (Der Mann aus dem Westen) (1958)
The Hanging Tree (Der Galgenbaum) (1959)
Alias Jesse James (1959)
They Came to Cordura (1959)
Premier Khrushchev in the USA (1959)
The Wreck of the Mary Deare (Die den Tod nicht fürchten) (1959)
The Naked Edge (Ein Mann geht seinen Weg) (1961)

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